Die Anforderungen an moderne Krankenhaus-IT wachsen rasant: Medizintechnik, Diagnostiksysteme, hochverfügbare Netzwerke, mobile Geräte, Sensorik und strenge Compliance-Anforderungen treffen aufeinander.
Krankenhäuser wie das Universitätsklinikum Würzburg, die BG Klinik Bad Reichenhall und das Luzerner Kantonsspital setzen deshalb auf Pathfinder, um ihre Netz- und Infrastrukturprozesse nachhaltig zu professionalisieren.
Kliniken im Fokus – drei Beispiele, ein gemeinsames Ziel
Krankenhäuser stehen unter einem besonderen Innovations- und Sicherheitsdruck. Ein belastbarer Überblick über Leitungen, Netze, Verteilerpunkte und physische Verbindungen ist längst zu einem sicherheitsrelevanten Grundpfeiler geworden. Die folgenden Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die Ausgangslagen sein können und wie ähnlich doch die Anforderungen an eine moderne Netzwerkdokumentation sind:
- Das UKW weist seiner IT- und Netzinfrastruktur eine „zentrale Rolle“ zu, die „zunehmend immer neuen und höheren Anforderungen gerecht werden muss“. Dies betrifft sowohl den kontinuierlichen Betrieb der Patientenversorgung als auch administrative Prozesse und Forschung. Das Universitätsklinikum betreibt umfangreiche WLAN-Strukturen sowie Fernzugriffslösungen und zeigt damit deutlich, wie komplex und dynamisch moderne Kliniknetze aufgebaut sind.
- Die BG Kliniken betonen, dass Ausfälle einzelner Teile der klinischen Infrastruktur direkte Auswirkungen auf die Gesundheit von Patientinnen haben können. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die IT-Sicherheit und Netzstabilität.
- Das LUKS versteht sich als digital vernetzter Gesundheitsversorger. Es betreibt mehrere Standorte und baut seine Infrastruktur kontinuierlich aus, um vernetzte medizinische Abläufe sicherzustellen. Im Rahmen einer Modernisierung wurden beim LUKS zwei Datacenter-Standorte mit einer ACI-Fabric verbunden sowie flächendeckende WLAN-Netze ausgebaut – dies betont die zunehmende Relevanz strukturierter, dokumentierter Netzwerkarchitekturen.
Besondere Bedarfe im Klinikbetrieb
Krankenhäuser stellen besonders hohe Anforderungen an ihre Netzwerkinfrastruktur. Netzausfälle können unmittelbar die Patientenversorgung beeinträchtigen, weshalb ein transparent dokumentiertes und hochverfügbares Netzwerk essenziell ist.
Zudem erfordern die bauliche und technische Komplexität großer Klinikareale sowie die Vielzahl vernetzter Medizingeräte eine klare, strukturierte Abbildung aller Kabelwege, Verteilerpunkte und Verbindungen. Hinzu kommt die hohe Dynamik durch neue Geräte, Umbauten oder Stationsverlagerungen, die laufend Veränderungen im Netz bewirken und eine revisionssichere Dokumentation unverzichtbar machen. Gleichzeitig müssen Kliniken strenge Sicherheits- und Compliance-Anforderungen erfüllen, bei denen nachvollziehbare Netzstrukturen eine zentrale Grundlage bilden.
Fazit
Krankenhäuser gehören zu den anspruchsvollsten Umgebungen für IT- und Netzwerkbetriebe. Die Beispiele aus Würzburg, Bad Reichenhall und Luzern zeigen deutlich, wie relevant zuverlässige, nachvollziehbare Infrastrukturinformationen für die medizinische Versorgung sind.
Eine klare Netzwerkinformation ist nicht nur ein organisatorischer Vorteil, sondern ein Beitrag zur Patientensicherheit. Die Pathfinder Suite unterstützt Kliniken dabei, diese Transparenz nachhaltig und effizient herzustellen.